Es geht nicht nur um Größe, sondern auch um ein gutes Körpergefühl. Eine Frau sollte sich unabhängig von der von ihr gewählten Brustgröße schön fühlen. Wir können Ihnen helfen, dieses Ziel zu erreichen und den perfekten und harmonischen, geformten Körper zu schaffen, den Sie suchen
Zu kleine Brüste, Asymmetrien oder der Wunsch nach einem größeren Busen können Gründe dafür sein, dass sich Frauen für eine Brustvergrößerung entscheiden. Durch den Einsatz sicherer und zertifizierter Brustimplantate kann heutzutage jede Frau ihr Aussehen individuellen Wünschen anpassen. Neben den richtigen Implantaten kommt es dabei vor allem auf die Erfahrung und Technik des Operateurs an.
Im Folgenden wollen wir Ihnen einen grundlegenden Überblick über die Brustvergrößerung und die damit einhergehende Operation geben, sodass Sie danach entscheiden können, ob der Eingriff etwas für Sie ist.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Implantaten und Schnitttechniken, die individuell ausgewählt werden. Natürlich sollen Narben so unauffällig wie möglich gelegt werden, was bei einem erfahrenen Operateur in der Regel gut gelingt.
Schnitt in der Brustumschlagfalte
Diese Methode wird häufig angewandt und ist für die Brust in der Regel am schonendsten.. Das Implantat wird durch den Schnitt in der Brustumschlagfalte entweder über oder unter dem Brustmuskel eingeführt.
Schnitt in der Achselhöhle
Bei dieser Technik wird ein ca. 4 cm langer Schnitt in der Achselhöhle so platziert, dass er von vorn nicht gesehen werden kann.
Schnitt am Rande des Brustwarzenhofs
Es kann auch hier sowohl vor als auch hinter den Brustmuskel gelegt werden.
Implantate unterscheiden sich in ihrer Vielfalt in Größe, Form, Oberflächen-beschaffenheit, Konstruktion und Füllmaterial. Die äußere Hülle besteht jedoch immer aus Silikon, was heute als das langlebigste und beste Material für Brustimplantate gilt. In der Regel sind die eingesetzten Silikonkissen unbegrenzt lange haltbar, 15 bis 17 Jahre werden als Mindesthaltbarkeitsdauer angegeben.
Durch ihre raue Oberfläche verankern sie sich zudem gut in der Gewebestruktur der Brust und tragen sich sehr angenehm. Zwar muss ein Implantat nicht fix nach einer gewissen Zeitspanne ausgewechselt werden, dennoch kann natürlich der oben beschriebene Alterungsprozess auftreten.
Daher empfiehlt es sich nach 10 bis 15 Jahren die Implantate durch eine Ultraschall bzw. Kernspinuntersuchung auf den Prüfstand stellen zu lassen. Werden dann Unregelmäßigkeiten bei der Brustvergrößerung bzw. bei den eingesetzten Implantaten festgestellt, kann gegebenenfalls ein neues Silikonkissen durch den Arzt eingesetzt werden.
Als Medizinprodukte unterliegen sämtliche verwendete Implantate natürlich strengen qualitativen Anforderungen. Während Silikonimplantate in der Vergangenheit im Ruf standen Autoimmunerkrankungen und Brustkrebs verursachen zu können, so ist dies mittlerweile durch groß angelegte wissenschaftliche Studien widerlegt, sodass von dieser Seite aus keinerlei Bedenken bezüglich eines Eingriffes gehabt werden müssen. Eine Brustvergrößerung ist heute deutlich sicherer und länger anhaltend als noch vor 15 oder 20 Jahren.
Dennoch sollten Sie bedenken, dass eine Bruststraffung oder Brustvergrößerung eine erhebliche Belastung für den Körper darstellt und daher immer ein gewisses Restrisiko gegeben ist, das auch durch einen Facharzt und erhabenen Operateur nur minimiert, nicht aber komplett ausgeschlossen werden kann. Bei sauberer und sachgemäßer Anwendung aller Operationstechniken sowie viel Erfahrung ist das Risiko wie beschrieben minimiert, umfassende Informations- und Aufklärungsgespräche vor dem Eingriff sind aber auf jeden Fall Grundvoraussetzung.
Auch sollten Sie die Entscheidung, wenn möglich, in enger Absprache mit Ihrem Partner fällen, um später mit Ihrer Brust so zufrieden wie möglich sein zu können.
Natürlich ist die Brustvergrößerung, so wie auch viele anderen Maßnahmen der plastischen Chirurgie, ein erheblicher Eingriff, der zudem große Auswirkungen auf die Eingen- und Fremdwahrnehmung der betroffenen Frau hat. Vor der Operation klären wir in umfassenden Informationsgesprächen daher genau die Wünsche und Ziele der Patientin ab und geben konkrete Tipps und Empfehlungen, ob und in welchem Umfang die Brustvergrößerung durchgeführt werden sollte.
Auch wenn viele Frauen sich einen großen Busen wünschen, so ist ein großes Implantat nicht immer sinnvoll und ästhetisch. Oft sind auch gewisse körperliche Voraussetzungen und Bedingungen ein limitierender Faktor.
Das gelungene ästhetische Gesamtbild sollte stets im Vordergrund stehen, weswegen wir vor jeder Operation zusammen mit der Patientin alle Optionen und Vorgehensweisen genau klären und gemeinsam Entscheiden, ob und in welchem Umfang der Eingriff sinnvoll erscheint, sodass das Ziel von einem schönen Körper erreicht werden kann.
Treten Sie gerne jederzeit mit uns in Kontakt um alle Details rund um unsere Behandlungs- und Operationsmethoden zu erfahren. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin bei uns in der Klinik Rosengasse und lassen Sie sich von Prof. Dr. Hofmann umfassend rund um das Thema Brustvergrößerung, sowie alle damit verbundenen Kosten der Brustvergrößerung, Anforderungen und Risiken beraten.
Wir gehen mit Ihnen Schritt für Schritt den geplanten Eingriff durch, besprechen ausführlich Ihre Wünsche und Ziele, beantworten alle offenen Fragen und stellen Ihnen einen individuellen Plan mit allen notwendigen Informationen für die kommenden Wochen vor und nach der Behandlung zusammen.
Patienten aus ganz Deutschland vertrauen auf unsere Operationstechnik im Bereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie - machen Sie sich ebenfalls ein Bild von unserem erfahrenen Team in der Klinik Rosengasse.
Wenn Sie vor einer Operation zurückschrecken oder die hohen Kosten der Brustvergrößerung dafür scheuen, so gibt es noch einige andere Möglichkeiten um Ihre Brust zu straffen oder zu vergrößern.
Lesen Sie dazu auch unsere Artikel rund um die Themen Bruststraffung, Brustvergrößerung durch Eigenfett und Brustvergrößerung ohne OP. Auch das Gegenteil einer Brustvergrößerung, nämlich die Brustverkleinerung, kann angebracht sein, wenn Sie Ihre Brust eher als zu groß als zu klein erachten.
In unserem Magazin haben wir die wichtigsten Informationen rund um diese Themen für Sie zusammengestellt.
Während der ersten Woche sollten Sie die Oberarme sehr vorsichtig bewegen und schnelles Dehnen und Strecken vermeiden (Vorsicht Nachblutungsgefahr!). Auch ist es wichtig, dass Sie keinesfalls auf dem Bauch, sondern in Rückenlage oder auch leichter Seitenlage schlafen, um die innere Wundheilung nicht zu stören. Bei der stationären Entlassung erhalten Sie ein Rezept für Schmerzmittel und Antibiotikum, das Sie unbedingt entsprechend den Anweisungen einnehmen sollten.
Bei Unverträglichkeit (Hautausschlag, Durchfall) rufen Sie uns bitte unverzüglich an. Auf einem zweiten Rezept sind Medikamente (Bromelain, Vitamin C, Arnika, Zink) zur Unterstützung des optimalen Heilverlaufes verordnet. Das Rauchen sollten Sie während der ersten 4 Wochen möglichst gänzlich unterlassen um Wundheilungsstörungen zu vermeiden.
Sie, und natürlich auch Ihr Partner, sollten die nächsten 4 Wochen äußerst behutsam mit Ihren Brüsten umgehen und jede Überbeanspruchung vermeiden. Dies gilt auch für sportliche Aktivitäten, Sauna Solarium, starke Sonneneinwirkung und Haushaltsarbeiten, wie z. B. Bügeln und Fensterputzen u.ä.. Den Sport–BH sollten Sie während der ersten 4 Wochen Tag und Nacht tragen.
Nach dem ersten Verbandswechsel etwa eine Woche nach der Operation dürfen Sie in der Regel wieder Duschen. Bei plötzlicher Schwellungszunahme, Rötung, Schmerz oder Wundnässe sollten Sie sich dringend an uns wenden.
Als langjähriges Mitglied und ehemaliger Präsident der Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch Plastische Chirurgie Deutschlands empfehle ich Ihnen den Behandlungsratgeber der DGÄPC zu den Themen Brustvergrößerung sowie Brustvergrößerung durch Eigenfett als PDF.
Die Auswirkungen eines zu großen Busens auf Körper und Seele können immens sein. Zwar gelten ausgeprägte Brüste durchaus als Merkmal von Schönheit und Weiblichkeit, doch wie immer gilt auch hier: Zu viel kann krank machen.
Oft leiden Frauen mit großen Brüsten unter erheblichen körperlichen Beeinträchtigungen.
Abhängig von der tatsächlichen Größe der Brust und der Größe der Frau kann eine zu üppige Oberweite beispielsweise zu Nackenverspannungen durch das hohe Gewicht führen. Auch Wirbelsäulen- und Haltungsschäden, Kopfweh und Verspannung der Nackenmuskulatur sind gesundheitliche Folgen die aufgrund von sehr großen Brüsten auftreten können.
Chronische Rückenschmerzen und sogar Bandscheibenvorfälle fallen ebenfalls in die Kategorie der Beschwerden, die zu große Brüste hervorrufen können und die durch eine Brustverkleinerung bzw. Bruststraffung verringert werden können.
Zwar gibt es einige alternative Behandlungsmöglichkeiten, um diese Schmerzen und Beschwerden zu lindern, etwa Schwimmen oder Gymnastikübungen.
Oft hilt jedoch auch nur eine Operation, um die gewünschte Brustverkleinerung herbeiführen zu können. Ist die Brustverkleinerung aus gesundheitlicher Sicht sinnvoll, so beteiligt sich in der Regel auch die Krankenkasse an den Kosten für die Operation - eine gute Möglichkeit um die finanzielle Belastung durch die Kosten für die Brustverkleinerung gering zu halten.
Auch erschlaffte oder hängende Brüste nach einer Schwangerschaft oder einer starken Gewichtsabnahme können entweder zu einem gesundheitlichen oder ästhetischen Problem werden und den Wunsch nach einer Brustverkleinerung laut werden lassen.
Viele Frauen leiden auch seelisch unter zu großen Brüsten. Neben den oben dargestellten gesundheitlichen Problemen kann eine von dem typischen Schönheitsideal abweichende Brust auch das Selbstbewusstsein mindern und einen deutlichen Einschnitt in die Lebensqualität bedeuten. Oft kann die Modellierung einer symmetrischen Brust unter Berücksichtigung der gesamten Körperproportionen daher einen erheblichen Beitrag zu einem angenehmeren Leben für die betroffene Frau führen.
In der Klinik Rosengasse wird nach dem von Prof. Hofmann entwickelten Spezialverfahren operiert. Der Vorteil von diesem Eingriff ist, dass das OP-Trauma bei dieser Methode relativ gering ist und deutlich weniger Narben hinterlässt. Die Schnitte erfolgen dabei um die Brustwarze herum und senkrecht zur Brustfalte.
Die besondere Operationstechnik stützt sich auf die Erkenntnisse der Hautschrumpfung und der damit verbundenen Selbststraffung der Brust.
Die entstehenden Narben sind nach einigen Monaten kaum noch zu erkennen und selbst mit einem kleinen BH vollkommen zu verbergen.
Die Brustwarze wird bei der Neuplatzierung nicht komplett abgetrennt, sondern lediglich verschoben. Sie bleibt weiterhin mit den Blutgefäßen und den Nerven in Verbindung, so dass das Gefühl erhalten bleibt.
Auch die Stillfähigkeit wird nicht beeinträchtigt, da die Milchgänge nicht unnötig zerstört werden müssen.
Das Verschließen der Wunden erfolgt darüber hinaus weitgehend mit Nähten, die sich von selbst auflösen. Lästiges Fädenziehen gehört somit der Vergangenheit an.
Gerne beantworten wir Ihnen alle Fragen rund um die Themen Brustverkleinerung und Bruststraffung. Mit Prof. Hofmann und seinem Team stehen Ihnen in der Klinik Rosengasse stets kompetente und hilfsbereite Ansprechpartner für die Operation und alle damit verwandten Themen zur Verfügung. Treten Sie mit uns in Kontakt und lassen Sie sich individuell beraten.
Falls Sie sich auch zu anderen Themen, wie Fettabsaugung oder Brustvergrößerung, informieren möchten, finden Sie in unserem Magazin-Bereich alle notwendigen Informationen um eine fundierte Entscheidung fällen zu können.
Als langjähriges Mitglied und ehemaliger Präsident der Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch Plastische Chirurgie Deutschlands empfehle ich Ihnen den Behandlungsratgeber der DGÄPC zu den Themen Brustverkleinerung sowie Bruststraffung als PDF.
Die Ursachen für Fehlentwicklungen der weiblichen Brust sind entweder eine genetische Störung der Brustanlage oder eine äußere Schädigung der Brustanlage vor Beginn der Brustentwicklung.
Zu den häufigsten Anomalien zählen die so genannten Asymmetrien. In diesem Fall ist jeweils eine Brust zu klein oder zu groß. Sicherlich hat fast keine Frau absolut symmetrische Brüste. Doch diese Asymmetrien sind in vielen Fällen kaum sichtbar.
Bei größeren Asymmetrien, unter denen die Betroffenen häufig extrem leiden, ist ein operativer Eingriff oft sinnvoll. Je nach individueller Voraussetzung, wird durch eine ein- oder beidseitige Brustvergrößerung bzw. -verkleinerung ein symmetrisches Gesamterscheinungsbild möglich.
Gerne erläutern wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch auch Behandlungsmöglichkeiten für weitere Anomalieformen.
Eine Brustamputation nach einer Brustkrebs-Erkrankung ist für viele Frauen ein schmerzlicher Verlust. Mit Hilfe der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ist heute jedoch eine sehr gute Wiederherstellung der Brust möglich.
Viele Patientinnen erhalten damit ein großes Stück Lebensqualität und Selbstbewusstsein zurück. Je nach individueller Voraussetzung gibt es bei der Rekonstruktion zwei verschiedene Behandlungsmethoden.
Wenn der Hautmantel ausreichend vorhanden ist, wird die Brust mit einem Implantat wieder aufgebaut. Steht nicht genug Hautmantel zur Verfügung, muss dieser durch Dehnen erst geschaffen werden. Hierzu eignet sich der Expander, der operativ unter die Haut eingesetzt und in Intervallen mit Kochsalzlösung aufgefüllt wird.
Ist das Endvolumen erreicht, wird der Expander durch ein Implantat ausgetauscht. Es gibt darüber hinaus auch Expander, die dann im Körper verbleiben können.
Bei dieser Methode wird an unterschiedlichen Stellen eigenes Gewebe entnommen. Im oberen Rückenbereich kann z.B. ein Teil des Rückenmuskels entfernt werden, um daraus die neue Brust zu formen.
Auch aus dem Unterbauch kann ein Transplantat entnommen werden, welches dann mikrochirurgisch an entsprechende Gefäße im Brustbereich angeschlossen wird.
Für die Brustwarzen- und Brustwarzenhofrekonstruktion eignen sich u. a. diverse Transplantate oder auch eine Tätowierung.