Während wir alle davon träumen, einen Six-Pack zu haben, lässt der Rhythmus des Lebens nicht immer Zeit dies zu erreichen. In der Klinik Rosengasse sind wir bereit, Ihr Problem zu lösen.
Gesunde, kalorienarme Kost und ausreichende Bewegung sind die besten Mittel, um Übergewicht wirksam zu reduzieren. Wer abnehmen möchte und seinem Schönheitsideal ein Stück näher kommen will, sollte daher zunächst die Ernährung umstellen und Anfangen Sport zu treiben. Ein gesunder Lebenswandel und Achtsamkeit dem Körper gegenüber ist nach wie vor die beste Strategie um eventuelles Übergewicht los zu werden.
Gegen viele Fettpolster an Problemzonen, wie z.B. an Wangen, Oberarmen, Bauch, Po oder Oberschenkel ist man allerdings oft auch mit konsequenter gesunder Lebensweise machtlos.
Die Klinik Rosengasse führt die Fettabsaugung, auch Liposuktion genannt, mit einem speziellen von Prof. Hofmann entwickelten Verfahren durch. Dabei wird in die Areale, die behandelt werden sollen, eine Lösung auf Wasser-Salz-Basis eingespritzt.
Dadurch reduziert sich die Dichte des Gewebes und die Fettzellen schwellen an. Anschließend werden die aufgeweichten Fettzellen zerstört und unter Vakuum abgesaugt.
Die Beschädigungen des Bindegewebes wird bei dieser Methode deutlich reduziert, so dass es kaum Schwellungen oder Blutergüsse gibt.
Ebenfalls wird der Heilungsprozess beschleunigt und das Verfahren wirkt sich positiv auf bereits vorhandene Cellulite aus.
Natürlich gibt es bei der Fettabsaugung, wie immer in der Chirurgie natürlich auch Grenzen und Limitationen: Es kann nur eine gewisse Menge Fett aus dem Körper abgesaugt werden, was ganz von der Körperform und dem individuellen Körperbeau des Patienten abhängt.
Die Kosten für die Behandlung werden in der Regel von der Krankenkasse nicht erstattet, da es sich beim Absaugen um eine rein ästhetische Behandlung handelt.
Auch sollte beachtet werden dass beim Fettabsaugen, so wie bei jeder anderen Operation, Risiken auftreten können. Zwar ist die Fettabsaugung ein routinierter Eingriff, dennoch kann es zu Nachwirkungen, wie Blutergüssen, Schmerzen oder Schwellungen kommen.
Weitere Informationen zu diesem Thema haben wir für Sie im nachfolgenden Abschnitt zusammengestellt. Selbstverständlich bieten wir Ihnen eine umfangreiche Nachsorge und stehen für alle Fragen rund um die plastische Chirurgie oder Fettabsaugung stets zur Verfügung.
Auch zu anderen Themen und Methoden, wie der Brustvergrößerung stellen wir Ihnen gerne umfassende Informationen zur Verfügung. Treten Sie einfach mit uns in Kontakt um weitere Informationen zur Klinik Rosengasse und unseren Angeboten zu erhalten.
Direkt nach der Operation wird die Haut an den behandelten Stellen mit einem speziellen hautschonenden Pflaster getapet. Stellen Sie sich darauf ein, für die ersten 4–6 Wochen nach der Operation Miederhosen, Stützstrümpfe oder Bandagen zu tragen, und zwar Tag und Nacht.
Nur so vermeiden Sie, dass in den entstandenen Hohlräumen durch Blut, gelöstes Fett oder Gewebeflüssigkeit unerwünschte Narben entstehen, die das Ergebnis wesentlich beeinträchtigen können. Die Fäden an den Einstichstellen lösen sich von selbst auf.
In der Regel ist die erste Kontrolluntersuchung nach 1 Woche vorgesehen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird der Tapeverband entfernt, kann aber auch schon früher nach 3–5 Tagen selbst gelöst werden. Je nach Veranlagung kann es insbesondere bei größeren Eingriffen zu einer kurzzeitigen Arbeitsunfähigkeit kommen. Im Normalfall werden Sie sich in Ihrer Befindlichkeit und Beweglichkeit durch die Fettabsaugung aber kaum beeinträchtigt fühlen.
Auf Sport, Sauna, Solarium oder starke Sonneneinwirkung sollten Sie jedoch je nach Art und Ausmaß der Liposuction für die ersten Wochen nach der Operation verzichten. Auch Massagen und sonstige übermäßige Beanspruchungen sollten nach der Fettabsaugung nicht durchgeführt werden.
Mit kalten Duschen können Sie die Durchblutung gut anregen und den Heilungsprozess unterstützen. Bei der stationären Entlassung erhalten Sie ein Rezept für Schmerzmittel und Antibiotikum, das Sie unbedingt entsprechend den Anweisungen einnehmen sollten.
Bei Unverträglichkeit (Hautausschlag, Durchfall) rufen Sie uns bitte unverzüglich an. Auf einem zweiten Rezept sind Medikamente (Bromelain, Vitamin C, Arnika, Zink) zur Unterstützung des optimalen Heilverlaufes nach der Fettabsaugung verordnet.
Das Rauchen sollten Sie während der ersten 4 Wochen möglichst gänzlich unterlassen um Wundheilungsstörungen zu vermeiden. Bei plötzlicher Schwellungszunahme, Rötung, Schmerz oder Wundnässen bzw. Nachbluten nach der Fettabsaugung sollten Sie sich dringend an uns wenden.
Als langjähriges Mitglied und ehemaliger Präsident der Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch Plastische Chirurgie Deutschlands empfehle ich Ihnen den Behandlungsratgeber der DGÄPC zu dem Thema Fettabsaugung als PDF.
Wenn der Bauch z.B. nach Diäten seine Form verloren hat, kann eine Bauchdeckenstraffung diese unschönen Veränderungen auf Dauer beheben.
Eine Fettabsaugung kann ggf. ergänzend eingesetzt werden. Um die Bauchdecke zu straffen, wird der Schnitt parallel zur Schamhaargrenze angelegt. Zu den Seiten hin steigt er leicht bogenförmig bis zu den Hüftknochen an. So sind spätere Narben möglichst wenig sichtbar.
Die Bauchhaut wird über den Muskeln ggf. bis zum Rippenbogen gelöst und gestrafft, der Hautüberschuss entfernt und bei schwacher Bauchwand zusätzlich die Muskelschicht vernäht. Der verbliebene Nabel wird neu eingepasst.
Die Beseitigung einer sogenannten Fettschürze erfolgt ohne Korrektur des Bauchnabels und hat einen geringeren Straffungseffekt.
Fakten:
Klinikaufenthalt: 4 - 6 Tage
Behandlungs- | OP-Dauer: ca. 1,5 Stunden
Narkoseart: Vollnarkose
Gesellschaftsfähig: nach ca. 14 Tagen
Wissenswert: Nach der OP gilt für 24 Stunden absolute Bettruhe. Für mindestens 4 Wochen muss eine Bauchbandage getragen werden, danach sollte ein Kompressionsmieder für weitere 2 Monate getragen werden. Größere Anstrengungen oder schweres Heben sind während dieser Zeit zu vermeiden.
Als langjähriges Mitglied und ehemaliger Präsident der Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch Plastische Chirurgie Deutschlands empfehle ich Ihnen den Behandlungsratgeber der DGÄPC zu dem Thema Bauchdeckenstraffung als PDF.